Samstag, 24. Juli 2010
Stockholm kurz und bündig
Was heißt eigentlich Stockholm?
Stock: Stock, Baumstamm;
holm: kleine Insel
NUN ABER ZUR EIGENTLICHEN KURZEN EINLEITUNG (Quelle: dumont direkt - Stockholm)
Internet-Zugang:
Schweden ist laut Statistik weltweit Spitzenreiter in Sachen Internet. In keinem anderen Land haben so viele Menschen Zugang zum Web, die Computerdichte ist sehr hoch.
Natur und Kultur:
Ein 1/3 der Fläche Stockholms ist Wasser, 24 000 Schäreninseln liegen in Reichweite und es spricht für sich, dass es in der Stadt 40 000 Freizeitboote gibt. 40% der Landfläche machen Parks und Naturgebiete aus. Ein weltweit einzigartiger Nationalpark in der Großstadt besteht seit 1995 mit Ekoparken, Stockholms Natinalstadspark.
1998 war Stockholm Kulturhauptstadt Europas. In kaum einer Großstadt Europas findet man so viele Theater und Kinos wie hier, über 70 Museen und mehr als 40 Bibliotheken bieten ein vielfältiges Angebot.
Stockholm ist auch eine pulsierende Kulturhauptstadt, in der Musik, Kunst, Design, Architektur, Mode und es werden immer neue Akzente gesetzt.
Eine junge Stadt:
In Stockholm zu wohnen ist nicht so teuer wie in anderen Großstädten. Was Mieten angeht, belegt die schwedische Hauptstadt in Nordeuropa nach Oslo und Helsinki den 3. Platz.
Doch der Wohnraum ist knapp. Die Bevölkerung Stockholms wuchs in den letzten Jahren kräftig – und dieser Trend hält weiter an. Die Stockholmer werden immer jünger. Familien mit Kindern machen einen großen Anteil der Bevölkerung aus.
Eine Stadt mit Lebensqualität:
Mitte der 70er Jahre hatten auch die Stockholmer mit Abgasproblemen und hoher Verkehrsbelastung zu kämpfen, wie in so vielen Großstädten.
Heute leben auch Familien mit Kindern gern in der Stadt, auf Kungsholmem oder in einer hypermodernen neuen Wohnsiedlungen. Denn Stockholm ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität, begünstigt von der Natur zwar, aber was die Stockholmer daraus gemacht haben, war nicht selbstverständlich:
saubere Luft, klares Wasser, menschen- und kinderwagenfreudliche Straßen, sowie vorbildliche Fahrradwege.
Die Stadt hat 2007 die City-Maut eingeführt. Seit 1990 wurde der CO2 Ausstoß pro Einwohner um 25% gesenkt. Deshalb erhielt Stockholm 2009 als 1. den neu geschaffenen Preis der EU-Kommission als „umweltfreundlichste Stadt Europas“.
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